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Genehmigungsverfahren Cottbuser Ostsee - Fachliche Beratung der Stadt Cottbus

Mit dem Vorhaben „Gewässerausbau Cottbuser See, Teilvorhaben 2 – Herstellung des Cottbuser Sees“ hat die Vattenfall Europe Mining AG die Flutungen des Restraums des Tagebaus Cottbus-Nord beantragt. Dazu gehören weiterhin die Anbindung des Sees an das regionale Gewässernetz sowie Maßnahmen zur Schaffung der Voraussetzung für eine nachhaltige Gewässergüteentwicklung, Gewässerbewirtschaftung und vielfältige Gewässernutzung.

Die Antragsunterlagen umfassen in Summe 25 Ordner. Wir wurden mit der fachlichen Begutachtung der umfangreichen Antragsunterlagen durch die Stadt Cottbus beauftragt, um die Fülle an Informationen im kurzen Zeitraum bewerten zu können. Wir haben den Fachbereich Umwelt und Natur bei der Erstellung der Stellungnahme und im Erörterungstermin fachlich beraten.

Planungsumfang

Fachliche Beratung der Stadt Cottbus zu folgenden Themen:

  • Hydrologie - Wasserentnahmen aus der Spree zur Flutung, Festsetzung der Mindestwasserabgabe in die Spree, Niedrigwasser und Mindestabfluss in extremen Trockenperioden
  • Bewertung von geplanten wasserbaulichen Anlagen hinsichtlich hydraulischer Funktion sowie der Fischdurchgängigkeit
  • Bewertung geplanter Gewässerausbauten bzw. Gräben hinsichtlich hydraulischer Funktion und Gewässerentwicklung
  • Wellen und Sedimentbewegung
  • Speichernutzung des Cottbuser Ostsees
  • Klimamodelle und -prognosen
  • Gewässergüte - Eisen- und Sulfatkonzentrationen, Nährstoffe und Durchmischung des Sees, Wassergefährdung durch Deponien / Altlasten

Auftraggeber