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Modellierung einer Spundwand zur Hochwasserentlastung

Der untersuchte Abschnitt eines Bahndamms überquert bei Neuhausen die Spree. In einem definierten Bereich erfolgt bei Hochwasser ein ungleichmäßiger Einstau. In Folge der Wasserspiegeldifferenz zwischen Ober- und Unterwasser besteht die Gefahr des Durchströmens des Bahndammes. Der hohe hydraulische Gradient kann sich negativ auf die Standsicherheit des Bahndammes auswirken. Um das Durchströmen des Dammes zu verhindern, soll eine vertikale Barriere (Spundwand) im Oberwasser im Bereich des Dammfußes errichtet werden. Zur Bemessung der Spundwand bzw. der Gründungstiefe wurde ein Grundwassermodell des Bahndammes erstellt und damit mehrere Szenarien mit unterschiedlichen Spundwandlängen und Tiefen simuliert.

Planungsumfang

  • Abbildung eines etwa 700 m langen Abschnittes des Bahndammkörpers im Grundwassermodell
  • Implementierung einer hydraulischen Barriere (Spundwand) in das Modell
  • Berechnung des zu erwartenden Grundwasserstandes im Unterwasser des Bahnkörpers für verschiedene  Spundwandlängen und Spundwandtiefen
  • Stationäre Modellierung mit gesättigtem Zustand

Auftraggeber