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Monitoring Spreeaue
Zu den Kompensationsmaßnahmen im Bereich der Spreeaue zählt u. a. die Neuanlage einer Teichgruppe oder die Reduzierung des Grundwasserflurabstandes zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushaltes im Zusammenhang mit der Schaffung auentypischer Amphibienhabitate. Um mögliche Auswirkungen auf die umliegenden Grundwasserstände erkennen zu können, wurde ein hydrologisches Monitoringprogramm installiert, welches sowohl die Oberflächen- als auch die Grundwasserstände berücksichtigt. Ziel ist es, die komplexen hydrologischen und hydrogeologischen Zusammenhänge im Bereich der Spreeaue zu erfassen und somit einen „Ist-Zustand“ der Grundwasserverhältnisse zu dokumentieren.
Planungsumfang
- Erhebung der Wasserstände in Grund- und Oberflächenwasser im Rahmen monatlicher Stichtagsmessungen, insgesamt etwa 120 Messstellen
- Installation von Datenloggern für zeitlich hochaufgelöste Datenerfassung
- Darstellung und Auswertung der erhobenen Daten in jährlichen Berichten