Im Rahmen der planmäßigen Fortführung des Tagebaues Cottbus-Nord wurde die Teichgruppe Lakoma, ein von der EU ausgewiesenes FFH-Gebiet, beseitigt. Die Kompensation der Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft erfolgte zum großen Teil durch die Renaturierung der Spreeaue nördlich von Cottbus. Es wurden Maßnahmen an einem Spreeabschnitt von 11 km Länge und auf einer Fläche von 400 ha umgesetzt. Unter anderem erfolgten die Anlage einer neuen Teichgruppe sowie die Umstellung der landwirtschaftlichen Nutzung des Gebietes auf eine extensive Grünlandnutzung. Zur Umsetzung der Kompensationsziele aus dem PFV waren für die Herstellung und Bewirtschaftung dieser Flächen Bewirtschaftungsvorgaben und Bewirtschaftungspläne zu erstellen.