Umweltverträglichkeitsuntersuchungen Zurück

Standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls für das Abteufen der Ablenkungsbohrung Märkische Heide 1a

Die Firma CEP plante das Abteufen einer Ablekungsbohrung innerhalb des Erlaubnisfeldes Lübben ausgehend von einem bestehenden Bohrplatz. Vorheringe Analysen hatten ergeben, dass sich mögliche Lagerstätten von Kohlenwasserstoffen (Erdgas bzw. Erdöl) etwa 360 m nordwestlich von der bisher vermuteten und erkundeten Bohrstelle befinden. Mit Hilfe der Ablenkungsbohrung sollten Kohlenwasserstoffführungen nördlich des bestehenden Bohrplatzes aufgezeigt werden. Neben der eigentlichen Bohrung umfasst das Vorhaben den Transport und Aufbau von Materialien, Geräten und Containern. Für die Genehmigungsunterlagen waren in einer Umweltverträglichkeitsvoruntersuchung gemäß UVPG-V Bergbau (standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls) die Umweltauswirkungen durch die vorbereitenden Arbeiten sowie durch die eigentliche Ablekungsbohrung abzuschätzen.

Planungsumfang

Umweltverträglichkeitsvoruntersuchung als Grundlage für eine Standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 1 Nummer 10 Buchstabe b UVPG-V Bergbau.

  • Datenrecherche und Datenanalyse
  • Kurzbeschreibung des Vorhabens
  • Beschreibung der relevanten Merkmale des Vorhabens
  • Beurteilung der ökologischen Empfindlichkeit des Gebietes durch Prüfung der Nutzungs-, Qualitäts- und Schutzkriterien
  • Darstellung möglicher erheblicher Auswirkungen der vorbereitenden Arbeiten und der Ablenkungsbohrung auf die Schutzgüter

Auftraggeber